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Unser Flyer

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Geschichte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine Rekonstruktion der Burg

Wappen und Grundriss

1190 Erste Erwähnung des Edelfreien Rorich von Freirachdorf, ein „ Urvater „ der Herren von Nister.

1218 Rorich I ist oberster Vasall des mächtigen Grafen Heinrich III.von Sayn als Burggraf auf dessen Neuerburg, ebenso erhält er das erbliche Walpodenamt.

1246 nach dem Tode des Grafen Heinrich III.von Sayn zeichnen sich Spannungen zwischen dessen Witwe Mechthild und den Walpoden ab.

1256 Die Walpoden von der Neuerburg planen auf deren als Allod (Eigenbesitz) gehörenden Berg im Holzbachtal eine Burg zu bauen. Das wurde ihnen aber unter Mitwirkung des Erzbistums Koln und den umliegenden Grafschaften untersagt.

1310-1320 Baubeginn derBurg Reichenstein

1332 Ludwig III. nahm auf Burg Reichenstein seinen ständigen Wohnsitz und nannte sich fortan Walpode v.d.Neuerburg, Herr zu Reichenstein

1506 Heinrich II., der letzte Burgherr auf Reichenstein wurde bei Wienau erschlagen. Mit seinem 1511 verstorbenen Bruder Johann III. Domherr zu Köln, erlosch die männliche Linie der Grafen v.Reichenstein.
Heinrich’s einzige Tochter Clara wurde Äbtissin im Cecilienstift zu Köln. Seine Frau Margarethe zu Sombreff heiratet nach kurzer Zeit wieder. Es kam zu Erbstreitigkeiten mit dem Hause Wied.

1523 gelangte Reichenstein in Wiedischen Besitz.

1618 ließen die Grafen von Wied die schon sehr verfallene Burg endgültig zerstören.

1698 kaufen die Freiherrn von Nesselrode die Burg  den Wiedischen ab, und wurden somit 1702 in den Reichsgrafenstand erhoben. Die Burg verfällt.

 

In der Mitte des 20.Jahrhunderts ging die Burg in Stawitz’schen Familienbesitz über.
Dadurch erwachte sie  nach langer Zeit aus ihrem Dornröschenschlaf.

2001 wurde der „ Förderverein Burg Reichenstein e.V.“ gegründet.

2006 Die Verbandsgemeinde Puderbach erwirbt die Burg.
Größere Sanierungsarbeiten werden vorgenommen.

Ab Mai  bis in den Herbst  jeden Jahres finden Burgführungen und verschiedene Veranstaltungen statt.

 

Quellen: Burg Reichenstein im Naturpark Rhein-Westerwald-eine Gotische Wehranlage v. Herrn Wolfgang Stawitz, als Burgführer im Jahre 2002 erschienen.
Zusammengestellt und ergänzt v.Birgit Klaes-Huppertz, Harschbach, Burgführerin.

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